Sonntag, 19. Juli 2009

Twitter - alle Macht dem Volk

Twitter ist mittlerweile ein sehr wichtiger Teil meines Lebens geworden. Täglich poste ich mittlerweile, retweete mir wichtige Tweets und nutze Webseiten, die sich auf Twitter stützen.

Minimalismus

Die Technologie von Twitter ist eigentlich nur eine Ansammlung von 140-Zeichen langen Nachrichten mit Metainformationen wie Absender, Zeitpunkt und Location. Dazu kommen noch die Benutzer für die auch Metainformationen wie Followlist, Name etc. gespeichert werden. Das reicht völlig aus, um ein komplexes, flexibles und schnelles Nachrichtensystem zu bauen.

Da Twitter auf die einfachen Regeln aufbaut, ist die Webseite sehr einfach aufgebaut. Während man bei anderen Web 2.0 Technologien auf überladene Seiten zugreift.

Alle Macht dem User

Ich hab mit der Überschrift vielleicht etwas übertrieben :). Trotzdem ist die Benutzung dank der Einfachheit flexibler als bei anderen Technologien.

Man hat neben dem Webbrowser noch die Möglichkeit über die sogenannte Twitter-API darauf zuzugreifen. Das bedeutet, dass man von aussen Tweets mit bestimmten Suchmustern suchen, Tweets schreiben kann etc. Twitter lässt sich also komplett über diese API kontrollieren. Dadurch sind erstens Twitter-Clients entstanden, mit denen man auf seinen Account zugreifen kann, ohne Twitter im Browser aufrufen zu müssen.

Was jedoch noch viel interessanter ist sind Dienste wie Wahlgetwitter und Tweetstats, die die Twitternachrichten statistisch auswerten. Dies können sie druch die API, obwohl sie eine ganz unabhängige Seite betreiben.

Ausserdem lebt Twitter nur durch den Inhalt und dieser wird ganz allein von den Benutzern erstellt. Dinge wie Retweets (einen Tweet den man gut findet einfach kopieren und den Autor dazuschreiben) und Hashtags haben sich durch die Ideen der Benutzer entwickelt und sind kein extra Feature. Trotzdem verbreiten sich Nachrichten gerade durch diese Ideen so effizient und rasend schnell.

Ich such mir die Leute aus

Leute, denen ich folge, muessen mich nicht extra bestätigen. Dadurch muss ich nicht extra warten, bis ich die Nachrichten von jemanden lesen kann (ausser er hat seine Updates protected, was aber selten ist). Ausserdem müssen sie nicht das lesen, was ich schreibe, wenn es sie nicht interessiert. Jeder bestimmt für sich, wer interessant ist.

Der grosse Vorteil dabei ist auch, dass Leute die es gar nicht raffen, sich nur auf Social Networks rumtreiben. Diese melden sich vielleicht mal an, schreiben vier bis sechs Tweets und beschäftigen sich dann wieder mit ihren Gruppen. Möge das immer so bleiben.

Freitag, 10. Juli 2009

Phänomen Piratenpartei

Ich find das Video so super, dass ichs sogar auf meinem Blog poste:

Donnerstag, 2. Juli 2009

China sperrt Twitter

Habe gerade auf Gelem gelesen, dass China Twitter und Flickr gesperrt hat. Mich wundert sowieso, dass die bis jetzt offen erreichbar waren, denn Twitter ist ja die Technologie für Meinungsfreiheit.

http://www.golem.de/0906/67519.html

Mittwoch, 1. Juli 2009

Sozial Network Accounts gekuendigt

Gerade eben habe ich beschlossen meine Accounts bei StudiVZ, Facebook und Lokalisten zu kuendigen. Seit Wochen waege ich die Pro und Contras ab:

Pro Sozial Networks

  • Ich sehe mit wem ich befreundet bin.
  • Ich kann sehen ueber wen ich jemanden kenn.
  • Ich kann Fotos und Videos von Freunden anschauen.
  • Ich kann selber Fotos und Videos hochladen.
  • Ich kann sehen ob jemand single oder vergeben ist.
  • Ich kann mich ueber Interessen anderer Leute informieren.
  • Alle kommunizieren mit sozial networks.

Contra Sozial Networks

  • Ich weiß, mit wem ich befreundet bin!
  • Micht interessiert nicht ueber wen ich jemanden kenn!
  • Ich will gar keine Fotos und Videos anschauen und wenn doch dann in Picasa oder Youtube!
  • Ich will gar keine Fotos oder Videos hochladen und wenn dann auf Picasa und Youtube denn die sind dazu da!
  • Mich interessiert nicht wer vergeben oder single ist!
  • Wenn ich die Interessen von jemanden erfahren will, dann frag ich!
  • Die Seiten sind ueberladen!
  • Keine Mails!
  • Wenn mich jemand treffen will dann kann man immer noch googeln.
  • Kommunizieren kann man mit E-Mails, IM und Twitter genauso. Wenn das jemand nicht macht dann ist mir das wurst!

Fazit

Somit habe ich beschlossen auf Sozial Networks zu verzichten.